Don’t panic - organize! Wenn das Jahr nochmal alles gibt!
Wie du dein Chaos bändigst – ohne den Kopf zu verlieren
Hallo, meine Lieben!
Wir kennen es alle: Es gibt Tage, da kommt alles auf einmal. Der Terminplan ist so voll, dass du ihn nur mit einer Lupe entziffern kannst. Die To-Do-Liste sieht aus wie das Drehbuch eines Blockbusters, und irgendwo mittendrin stehst du – kurz davor, dich im Badezimmer einzuschließen und das Internet um eine Anleitung für ein neues Leben zu bitten.
Aber bevor du in Panik gerätst, atme tief durch! Ich sage: Don’t panic, organize! Denn egal, wie chaotisch es gerade aussieht, mit ein paar einfachen Tricks bringst du wieder Struktur in dein Leben. Und ja, es darf dabei auch Spaß machen!
1. Der Knoten im Kopf? Erstmal raus damit!
Wenn dir alles gleichzeitig durch den Kopf schwirrt, hilft nur eins: Alles aufschreiben! Schnapp dir einen Notizblock oder dein Handy und notiere alles, was du gerade erledigen musst. Wirklich alles! Ja, auch „Mama zurückrufen“ und „Tasche für den Sport packen“.
Coaching-Tipp: Schreib es nicht einfach nur runter, sondern sortiere es: Was ist wirklich dringend, und was kann noch warten? Was ist wichtig, und was könnte eigentlich auch jemand anderes übernehmen? Chaos im Kopf löst sich schneller, wenn es auf Papier (oder digital) sortiert ist.
2. Zeit für den „Pippi-Langstrumpf-Plan“
Kennst du Pippi Langstrumpf? Sie macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt. Genau so machst du das jetzt auch! Plane deinen Tag so, dass du nicht von einer Aufgabe zur nächsten hetzt, sondern auch mal durchatmen kannst.
Mein Trick:
Plane die anstrengenden Sachen morgens, wenn du noch frisch bist (sofern du nicht gerade die Nachteule des Jahres bist). Und belohne dich nach jedem erledigten Punkt! Eine Tasse Kaffee, ein Spaziergang oder fünf Minuten auf der Couch – kleine Pausen wirken Wunder.
3. Bye-bye Perfektionismus!
Hand aufs Herz: Musst du wirklich alles bis ins kleinste Detail perfekt machen? Nein! Manchmal reicht „gut genug“. Sei ehrlich: Wirst du in zehn Jahren noch darüber nachdenken, ob die Präsentation für das Teammeeting eine Folie mehr oder weniger hatte? Eben.
Coaching-Tipp: Statt dich in Details zu verlieren, frage dich: Was ist das Ziel? Und dann fokussiere dich darauf. Alles andere – überflüssige Perfektion inklusive – kann weg.
4. Delegieren ist sexy
Warum meinen wir immer, wir müssten alles selbst machen? Das Leben ist kein Einzelkämpfer-Wettbewerb! Egal ob im Job, im Haushalt oder bei der Planung der Geburtstagsfeier – frag um Hilfe!
Barbara sagt: Delegieren ist keine Schwäche, sondern cleveres Zeitmanagement. Also: Partner, Kollegen, Freunde – jeder kann mal anpacken. Und du hast mehr Zeit für die Dinge, die dir wirklich Spaß machen.
5. Chaos? Mach es hübsch!
Manchmal brauchen wir einfach nur ein bisschen mehr Ordnung um uns herum. Ein aufgeräumter Schreibtisch oder eine schön organisierte Küche können Wunder bewirken. Besorg dir schöne Aufbewahrungskisten, mach eine Playlist an und fang an. Du wirst sehen, wie gut es tut, auch äußerlich für Klarheit zu sorgen.
6. Und wenn’s doch mal kracht?
Manchmal hilft kein Plan der Welt, und das ist okay. Dann gilt: Tief durchatmen, einen Moment innehalten und sich daran erinnern, dass es immer weitergeht. Chaos ist nur vorübergehend – du bist stärker als der Stress!
Mein Mantra: „Ich mache, was ich kann. Und der Rest? Der wartet einfach.“
Fazit: Organisiert sein heißt nicht perfekt sein
Letztendlich geht es nicht darum, dass alles glatt läuft, sondern dass du dich nicht davon überwältigen lässt. Chaos gehört zum Leben dazu – aber mit ein bisschen Planung, Humor und Gelassenheit lässt es sich wunderbar bändigen.
Also, meine Lieben: Don’t panic, organize! Und denkt daran: Ihr seid die Chefs über euer Leben – nicht der Terminkalender!