Routinen - der unterschätzte Glamour im Alltag
Routinen – der unterschätzte Glamour im Alltag!
Ihr Lieben, mal Hand aufs Herz: Wer von euch wacht morgens auf, springt motiviert wie ein Duracell-Häschen aus dem Bett, ruft „YES, diese Woche wird meine!“ – und hält das dann auch durch bis Freitag? Eben.
Motivation ist wie Schokolade im Büro – plötzlich da, dann ganz schnell weg. Was bleibt? Routinen! Die sind der stille Superstar unseres Lebens. Kein Applaus, kein Glitzer, aber sie tragen uns zuverlässig durch den Alltagszirkus – sogar montags.
Warum Routinen sexy sind (ja, wirklich!)
Routinen geben Struktur. Halt. Und sie helfen uns, gute Gewohnheiten nicht jedes Mal neu verhandeln zu müssen. Es ist wie beim Zähneputzen: Niemand feiert’s, aber ohne wird’s irgendwann… unangenehm.
Ich zum Beispiel habe meine Montagsroutine regelrecht liebgewonnen:
* Ich nehme mir kurz Zeit, um über die vergangene Woche nachzudenken.
* Was war gut? Was darf mit in die neue Woche?
* Und dann – ganz wichtig – bekommt eine Person ein ehrliches, positives Feedback von mir. Egal ob Kollegin, Freundin oder der Kerl vom Bäcker, der mir immer das größte Franzbrötchen raussucht.
Das kostet nichts, macht aber was mit einem. Plötzlich startet der Montag mit einem kleinen Glanzmoment – und ich gleich mit besserer Laune.
Und ihr so?
Welche Routinen habt ihr euch gebaut? Gibt’s bei euch den festen Feierabendspaziergang? Jeden Donnerstag Abend Pasta & Podcast? Oder ist Sonntag euer „Ich-tu-heute-nichts-und-das-mit-Stolz“-Tag?
Routinen müssen nicht groß sein. Nur ehrlich. Und gut für euch.
Also: Schluss mit der Jagd nach Motivation. Die kommt eh wieder, wenn sie Lust hat. Baut euch lieber kleine Anker, die euch durch den Alltag tragen.
Und jetzt seid ihr dran: Welche Routine macht euer Leben ein kleines bisschen besser?
Eure Simone